Urlaub - 2. Teil Seychellen: Praslin

Nach dem Ärger, dass wir im Hotel in der Früh kein Frühstück bekommen war der Abschied dann relativ *leicht*, wobei das Hotel selbst war schon schön. Den Pool hab ich richtig genossen.

Der Weiterflug nach Mahe (Seychellen) war angenehm und ist ruhig verlaufen. Auf Mahe angekommen hat es dann gestürmt und geregnet, aber es war warm.

Wir mußten ca 1,5Std auf unseren Shuttle warten. Es ging mit dem Bus zum Hafen und dort mit dem Cat Cocos nach Praslin (die zweit größere der Inseln die wir besucht haben).

Das Hotel war echt schön ... ich dachte beim anmelden, dass wir in der Nähe der Lobby in einem der Zimmer wohnen werden. Wir waren im Hotel Coco de Mer & Black Perrot Suites. In der Nähe der lobby war aber das Hotel Coco de Mer und wir hatten eine Suite im Black Parrot. Es gab nur 6 Suiten wie unsere oder so. Weiter oben gab es nochmal ca 5 oder 6 Zimmer. Das war das Black Parrot - mit eigenem Pool, Spa und herrlicher, erhöhter Aussicht aufs Meer. Die Strände waren eher klein und schmal und meist mit Seegras bedeckt - das kann zu dieser Jahreszeit aber passieren. Da wir sowieso den ganzen Tag unterwegs waren und nur kurz zum schwimmen am Strand und dann am Pool waren, war es nicht so wichtig. Liegen belegen gibts hier nicht. Es gibt genug Platz für alle.

Auf dieser Insel gibt es am meisten zum ansehen, egal ob auf der Insel selbst oder mit dem Boot oder Hubschrauber auf eine andere Insel. Es gibt viel zu sehen. Ein Ausflug auf eine andere Insel mit einem Katamaran,  mit BBQ und freilaufenden Schildkröten auf der Insel hätte uns 120 eur gekostet. War uns dann doch zu teuer, wobei wir hier auch unsere gesamte weiterfahrt auf die nächste Insel hätten umplanen müssen.

Es gibt hier einen tollen Naturpark Valle de Mai. Hier auf der Insel - und ausschließlich hier auf dieser Insel - wächst die Coco de Mer.

Die Kokosnuss kann bis zu 20kg wiegen, die Palme bis zu 27m hoch werden (24m ohne Blätter). Im Boden ist sie fest verankert wie ein Gelenk:
Das ist mal von einer Coco de Mer Palme übrig geblieben. Hier sind kleine Löcher in denen die Wurzeln durchwachsen und sich festhalten - bei starkem Sturm ist die Palme durch dieses *kugelgelenkartige* Gebilde sehr stabil und kippt nicht um, sondern gibt nach.

Hier komtm auch das frische Wasser für die gesamte Insel her - hier kann man das Wasser aus der Leitung sogar trinken.

Die Natur hier ist herrlich:

 Der Blick aus unserem Zimmer war auch herrlich - der Vorteil von einer Suite: die Ürigens sehr groß war.




Und natürlich sind auch hier die Strände nicht zu verachten ... bei unseren Ausflügen haben wir einiges gesehen - hier noch ein paar Eindrücke:




 Hier einer der schönsten Strände der Insel - das müßte der Anse Lazio gewesen sein. Die Wellen waren aber doch relativ hoch und kräftig teilweise, aber herrlich. Die Temperatur des Wassers ist sehr angenehm.

Erholung pur.


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